Es gibt verschiedene Arten von Bewässerungssystemen, die für Wohnimmobilien geeignet sind und jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile haben. Wenn Sie ein Hausbesitzer sind und ein neues System installieren oder ein bestehendes System ersetzen möchten, ist es wichtig, die Art der Pflanzen, die Sie bewässern möchten, und die Zusammensetzung Ihres Bodens zu berücksichtigen. Es ist auch ratsam, alle örtlichen Verordnungen zu konsultieren, die die Gestaltung oder Verwendung Ihres Bewässerungssystems regeln könnten.

Beispiele für Bewässerungssysteme in Wohngebieten

Die verschiedenen Arten der Bewässerung lassen sich in zwei große Kategorien einteilen: solche, bei denen Wassertröpfchen in die Luft geschleudert werden, und solche, bei denen Wassertröpfchen auf Bodenniveau geschleudert werden. In jeder Kategorie kann das Design eines Bewässerungssystems einfach oder komplex, manuell oder automatisch sein und durchaus erschwinglich oder teurer sein. Hier sind einige Beispiele für grundlegende Bewässerungssysteme:

Oberirdische Sprinkler – Diese Sprinkler sind vielleicht die kostengünstigsten und am einfachsten zu installierenden. Sie werden am Ende eines Schlauchs befestigt und auf den Bereich geschoben, den Sie bewässern möchten. Sie sind vielseitig einsetzbar und können Rasen, Bodendecker oder einen dicht bepflanzten Garten effektiv bewässern. Oberirdische Sprinkler eignen sich am besten für Klimazonen, in denen es nur gelegentlich zu Trockenperioden kommt.

Nachteil: Wasserverschwendung ist der größte Nachteil der Arten von Bewässerungssystemen, die Wasser aus der Luft liefern. Diese Systeme verlieren durch Verdunstung und das Auftreffen von Tröpfchen auf harten Oberflächen an Effizienz.

In den Boden eingelassene Sprinkler – Dieses Bewässerungssystem dient zur Bereitstellung von Luftwasseranschlüssen an unterirdischen Rohren und erfordert möglicherweise eine professionelle Installation. Die meisten dieser Systeme sind vollständig automatisiert und können so programmiert werden, dass sie bewässern, wo, wann und wie viel der Hausbesitzer möchte. Ein automatisches Bewässerungssystem im Boden kann eine gute Wahl für die Bewässerung von Rasen in dürregefährdeten Gebieten sein.

Nachteil: Bodensprinkleranlagen verschwenden nicht nur Wasser, sondern können auch recht teuer in der Installation und Reparatur sein. Sie erfordern außerdem eine regelmäßige Wartung, insbesondere in Klimazonen, in denen die Wintertemperaturen unter den Gefrierpunkt fallen.

Tropfbewässerung – Bei diesem Bewässerungssystem wird ein festes Rohr oder ein unterirdisches Rohr mit einer Reihe von Strahlern verbunden, die einen langsamen Tropfen Wasser an bestimmte Stellen am Fuß der Pflanzen abgeben. Dies kann eine gesündere Wasserversorgungsmethode sein, da das Laub dadurch nicht benetzt wird und keine bodenbürtigen Krankheitserreger auf die Pflanze gelangen. Unter den verschiedenen Bewässerungsarten sind Tropfsysteme die wassersparendsten.

Nachteile: Wie bei Bodensprinklern ist die Installation der Tropfbewässerung teurer. Diese Systeme erfordern Wartung. Eine saubere Wasserversorgung ist ebenfalls wichtig, um ein Verstopfen der Strahler zu vermeiden.

TränkerschläucheTränkerschläuche sind eine weitere Art der Bodenbewässerung und sowohl vielseitig als auch wirtschaftlich. Diese perforierten flexiblen Rohrabschnitte können oberirdisch verlegt oder unter Mulch eingegraben werden. Tränkerschläuche können vorübergehend im Gemüsegarten oder um einen neu gepflanzten Baum herum verwendet werden. In Gemeinden mit Wasserregulierung können perforierte Rohre auch in Abschnitte geschnitten und an einen Standard-Gartenschlauch angeschlossen werden, um eine präzisere Bewässerungslösung zu bieten.

Nachteile: Ein Tropfschlauch sickert über seine gesamte Länge, einschließlich der Zwischenräume zwischen den Pflanzen, durch Wasser aus. Dies kann das Wachstum von Unkraut und Abwasser fördern. Die Schaffung eines dauerhafteren, wassereffizienteren Bewässerungssystems, bei dem abwechselnd perforierte Rohrabschnitte und Vollrohrabschnitte verwendet werden, kann diese Probleme lösen, die Einrichtung ist jedoch zeitaufwändig und teuer. Tränkerschläuche neigen auch dazu, gegen Ende der Strecke an Druck zu verlieren und das Wasser an Hängen häufig ungleichmäßig zu verteilen.

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