Egal, ob Sie auf der Suche nach einem würzigen kulinarischen Chili sind oder einfach nur wegen ihrer Schönheit scharfe Chilischoten in Töpfen anbauen möchten, mit Pequin-Chili können Sie nichts falsch machen. Diese scharfe Paprikasorte hat einen rauchigen Geschmack und weist zwischen 40.000 und 60.000 Scoville-Wärmeeinheiten auf, was sie etwas schärfer als Cayennepfeffer macht. Klicken Sie hier, um mehr über Pequinpfeffer und Anbauinformationen zu erfahren.
Was ist eine Pequin-Chilipflanze?
Pequin ist der einzige in den Vereinigten Staaten beheimatete Pfeffer und wächst wild in verschiedenen Regionen von Texas. Als Kulturpaprika lässt er sich problemlos auf nahezu jedem Gartenboden anbauen. Sie bleibt kompakt in der Größe und ist recht ertragreich, sodass sie sich gut als Chili für den Topfanbau eignet.
Der Pequin ist mit dem Chiltepin-Pfeffer verwandt und wird manchmal mit diesem verwechselt. Es wird angenommen, dass der Pequin einen etwas fruchtigeren Geschmack hat. Die beiden unterscheiden sich durch die Form ihrer Früchte. Beide werden durch Vogelkot verbreitet und tragen umgangssprachlich auch die Bezeichnungen Vogelpfeffer oder Truthahnpfeffer.
Wie man Pequin-Chilis anbaut
In nördlichen Klimazonen können Pequin-Paprika als einjährige Gartenpflanze angebaut werden. Wie andere Pfeffersorten können diese Pfeffersamen sechs bis acht Wochen vor dem letzten Frosttermin im Haus angebaut werden. Sämlinge sollten vor dem Pflanzen im Garten abgehärtet werden. Wählen Sie einen sonnigen bis halbsonnigen Standort und verpflanzen Sie die Pflanze nach Frostgefahr.
In südlichen Klimazonen, wo die Wintertemperaturen selten unter den Gefrierpunkt fallen, kann Pequin das ganze Jahr über als mehrjährige Pflanze angebaut werden. Blätter und Früchte können unter Sonnenbrand leiden, daher empfiehlt es sich, vor intensiver Sonneneinstrahlung Schatten zu spenden. Regelmäßiges Düngen mit Knochenmehl kann Ihrer Paprikapflanze den zusätzlichen Bedarf an Kalzium und Phosphor liefern.
Als Topfpflanze können diese Paprikaschoten als Stauden in Klimazonen angebaut werden, in denen sie nicht winterhart sind. Für diese kompakten Paprika ist ein 3-Gallonen-Topf ausreichend groß. Ein breiter Topf ist besser als ein hoher Topf, da die Paprika nicht tief wurzeln. Bei der Überwinterung von Pfefferpflanzen im Innenbereich stellen Blattläuse häufig ein Problem dar. Die Verwendung einer insektiziden Seife oder eines Komposttee-Sprays kann helfen, sie zu bekämpfen.
Pequin-Pfeffersamen
Seien Sie bei der Ernte von Pequin-Paprika vorsichtig, um die Pflanzen nicht zu beschädigen. Nach der Ernte können frische Chilischoten kulinarischen Gerichten ausreichend Schärfe verleihen. Pequins können auch getrocknet und zerkleinert und dann als Chiliflocken für saisonale Lebensmittel verwendet werden.
Capsaicin ist der chemische Stoff in Paprika, der sie scharf macht. Es ist in den weißen Adern rund um die Samen enthalten und kann auf die Samen übertragen werden. Um die starke Hitze zu reduzieren, können dieses Kaumaterial und die Pequin-Pfeffersamen vor dem Hinzufügen zu Rezepten entfernt werden.
Beim Umgang und Schneiden von Peperoni kann Capsaicin die Haut an den Händen reizen und entzünden und dann auf andere Körperstellen übertragen werden. Einweghandschuhe werden dringend empfohlen und achten Sie besonders darauf, dass Sie sich bei der Zubereitung von Peperoni weder ins Gesicht noch in die Augen fassen!