Die Erhaltung der Integrität und Gesundheit einer natürlichen Wasserquelle hat im Kampf gegen die Verschmutzung Priorität. Ein Regenwasserpflanzgefäß ist eine relativ einfache Möglichkeit, abfließendes Wasser umzuleiten und zu filtern, bevor es in Wildwasserquellen zurückgeführt wird. Regenwasser kann Chemikalien und Giftstoffe enthalten, die Wassertieren und Tieren, die für ihr Trinkwasser auf wilde Quellen angewiesen sind, schaden. Mithilfe einer Regenwasserwanne wird verunreinigtes Wasser aufgefangen und gereinigt, bevor es in die Wasserversorgung zurückgeführt wird.

Was ist ein Bioretentionssystem?

Regengärten spielen eine wichtige Rolle bei der Kanalisierung und Bewirtschaftung von Regenwasser. Ein Bioretentionssystem oder eine Regenwasserrinne ist eine innovative Möglichkeit, dieses Wasser nicht nur zurückzuhalten, sondern auch zu reinigen, bevor es in das Grundwasser zurückkehren oder an große Wildwasserquellen abgegeben werden kann. Auch eine Bioretentionsanlage verleiht der Landschaftsgestaltung einen lebendigen Reiz, wenn entsprechende Filterpflanzen vorhanden sind.

Ein Bioretentionspflanzgefäß ist ein abgegrenzter Bereich mit flachem Boden, der mit Pflanzen gefüllt ist. Abflüsse werden in der Umgebung gesammelt und Schichten aus Mulch, Erde und Pflanzenwurzeln filtern die Verunreinigungen.

Während Regengärten als Bioretentionssysteme gelten, gehen Regenwasserpflanzgefäße noch einen Schritt weiter. Regengärten haben außer Erde, Steinen oder Rasen keine physische Barriere, um das Wasser zurückzuhalten. In einem Bioretentionssystem wird typischerweise ein Beton- oder Zementkasten konstruiert, der verhindert, dass Wasser durch die Seiten sickert. Stattdessen muss Wasser durch die unteren Schichten sickern, die Verunreinigungen einfangen. Es kann ein Infiltrationssystem geben, bei dem das gereinigte Wasser in den natürlichen Boden versickert, oder ein Filtersystem, bei dem das Wasser zu natürlichen Wasserquellen geleitet wird.

Verwendung einheimischer Pflanzen für die Regenwasserbewirtschaftung

Es gibt eine Vielzahl von Pflanzen, die für Regenwasserkübel geeignet sind, heimische Pflanzen eignen sich jedoch auf einzigartige Weise. Die Auswahl wilder und heimischer Pflanzen bietet Möglichkeiten, die auf die Region abgestimmt sind und weniger besondere Pflege erfordern.

Einheimische Wasser- und Uferpflanzen gedeihen unter feuchten Bedingungen und verfügen oft über ein großes Wurzelsystem, das zum Filtern von Wasser nützlich ist. Darüber hinaus bieten diese Exemplare Lebensraum und Nahrung für einheimische Vögel und Tiere. Diese Pflanzen sind genauso attraktiv wie Zierpflanzen, erhöhen jedoch die Artenvielfalt und die einheimische Flora. Wählen Sie Pflanzen aus, die den kulturellen Anforderungen entsprechen und nur minimale Pflege erfordern.

Eine einfache Regenwasseranlage

Es gibt viele Richtlinien und Anforderungen für die optimale Topfgröße, aber die meisten Experten empfehlen einen Behälter mit einer Breite von mindestens 18 Zoll (46 cm).

Das geschichtete Substrat ist entscheidend für die Ausscheidung von Giftstoffen. Dieser muss in einer Mindesttiefe von 18 Zoll (46 cm) installiert werden. Die Basis besteht aus natürlichem Boden, der mit Steinen, Sand und Kies bedeckt ist. Anschließend wird der Boden mit Kompost angereichert und mit Muttererde bedeckt. Der Rückhaltebereich für die obere Rückhaltevorrichtung sollte 15 bis 30 cm (6 bis 12 Zoll) betragen.

Endlich können Pflanzen installiert werden. Wenn das Ziel nur darin besteht, zu filtern, sollte ein Regenabflussrohr installiert werden, um das Wasser zur Zielquelle zu leiten. In infiltrierten Systemen vermischt sich das Wasser einfach mit dem ursprünglichen Boden.

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