Was ist eine Rosellenpflanze? Es ist ein großer, tropischer, rot-grüner Strauch, der eine farbenfrohe Ergänzung für den Garten oder die Hecke darstellt und sehr stark nach Preiselbeeren schmeckt! Lesen Sie weiter, um mehr über den Anbau von Rosellenpflanzen zu erfahren.

Roselle Pflanzenpflege

Roselle ( Hibiscus sabdariffa ) stammt aus dem tropischen Afrika und ist in den Tropen auf der ganzen Welt verbreitet. Es kann aus Samen in den USDA-Zonen 8 bis 11 und bis in den Norden bis Zone 6 gezüchtet werden, wenn man es drinnen anpflanzt und dann ins Freie verpflanzt.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Rosellen aus Stecklingen zu züchten, obwohl die resultierenden Pflanzen in der Regel nicht so viele Blüten produzieren, wofür sie oft gezüchtet werden. Die hibiskusähnlichen Blüten sind wunderschön, aber es ist der Kelch – die leuchtend rote Hülle, die sich öffnet und diese Blume zum Vorschein bringt – der wegen seines Geschmacks so beliebt ist.

Ernten Sie die Blütenkelche, wenn sie noch zart sind (ca. 10 Tage nach dem Erscheinen der Blüten). Sie können roh in Salaten gegessen oder in einem Viertel-Frucht-Wasser-Verhältnis in Wasser gekocht und gefiltert werden, um einen köstlichen, erfrischenden Saft zu erhalten. Aus übrig gebliebenem Fruchtfleisch lassen sich Marmeladen und Kuchen herstellen. Der Geschmack ist Cranberry sehr ähnlich, aber weniger bitter.

Wie man Roselle-Pflanzen anbaut

Roselle beginnt zu blühen, wenn die Tage kürzer werden. Mit anderen Worten: Egal zu welchem Zeitpunkt Sie Ihre Roselle pflanzen, die Blütenkelche werden frühestens im Oktober geerntet. Leider ist die Roselle sehr frostempfindlich, sodass in gemäßigten Zonen möglicherweise überhaupt keine Blütenkelche vorhanden sind.

In frostfreien Regionen können Sie Rosellen jedoch im Mai pflanzen und von Oktober bis Ende Februar mit einer kontinuierlichen Kelchernte rechnen, da das Ernten der Blüten neues Wachstum fördert.

Die Pflege von Roselle-Pflanzen ist relativ einfach. Säen Sie Ihre Samen oder pflanzen Sie Ihre Stecklinge in sandigen Lehmboden, der volle Sonne bekommt und regelmäßig gewässert wird. Eine Düngung ist kaum oder gar nicht notwendig.

Sie sollten gleich zu Beginn Unkraut jäten, aber die Pflanzen wachsen kräftig und verdrängen das Unkraut schnell.

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