Rhododendren sind atemberaubende Sträucher, die im Frühling (und bei einigen Sorten auch im Herbst) große, wunderschöne Blüten hervorbringen. Obwohl sie normalerweise als Sträucher wachsen, können sie sehr groß werden und den Platz eines kleinen Baumes einnehmen. Sie können auch den umgekehrten Weg gehen und als kleine, handliche Pflanzen in Behältern wachsen. Lesen Sie weiter, um mehr über die Pflege von Rhododendren im Topf zu erfahren.

Pflege von Rhododendronbehältern

Der Anbau von Rhododendren in Behältern ist relativ einfach, da sie ein sehr flaches Wurzelsystem haben. Tatsächlich ist die Hauptsorge bei der Pflege von Rhododendronbehältern nicht die Größe des Behälters, sondern seine Entwässerungsfähigkeit.

Rhododendren mögen feuchte Erde, aber ihre Wurzeln verfaulen leicht, wenn sie zu feucht werden. Stellen Sie daher sicher, dass Ihr Behälter über ausreichend Drainagelöcher verfügt. Wenn Sie gerade einen kleinen Rhododendron gekauft haben, können Sie ihn entweder verpflanzen oder das erste Jahr im Anzuchttopf behalten. Mit der Zeit wird es mehr Platz brauchen, wenn es wächst, aber es ist völlig in Ordnung, klein anzufangen.

Beim Umpflanzen den Wurzelballen zunächst in Wasser einweichen, damit sich die Wurzeln besser entwirren können. Pflanzen Sie es in leicht saure, gut durchlässige Erde, gemischt mit Torfmoos und Kies. Am besten eignen sich flache Behälter, etwa 20 cm (8 Zoll), da die Wurzeln nicht sehr weit wachsen und die Pflanze hoch wird und dazu neigt, umzukippen.

Ein weiterer wichtiger Faktor beim Anbau von Rhododendren in Kübeln ist das Sonnenlicht. Rhododendren vertragen kein Sonnenlicht. Stellen Sie Ihren Behälter im Schatten unter einen großen Baum oder in die Nähe einer nach Norden gerichteten Wand.

Überwintern Sie Ihre Rhododendren am besten in einer unbeheizten Garage oder einem Keller, wo sie über dem Gefrierpunkt bleiben.

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