Bermen eignen sich zur Umleitung von Wasser, als optische Aufwertung und zur Sichtabschirmung. Die Bodenverdichtung in Bermen ist natürlich und stellt normalerweise kein Problem dar, abgesehen von einem leichten Höhenverlust. Wenn Ihre Berme jedoch besorgniserregend kleiner wird, ist sie wahrscheinlich schlecht gebaut oder weist ein Entwässerungsproblem auf. Diese Situation lässt sich nur schwer lösen, wenn die Berme nicht vollständig wiederhergestellt wird. Einige mögliche Lösungen in diesem Artikel können Ihnen dabei helfen, die Verdichtung des Bermenbodens zu korrigieren.

Warum setzt sich der Bermenboden ab?

Aus architektonischer Sicht gibt es kaum etwas, das so attraktiv ist wie eine gut bepflanzte Berme. Bermen bieten die Möglichkeit, die Topographie Ihrer Landschaft zu verändern. Die meisten Bermen werden aus organischen Materialien wie Kompost gebaut. Dies wird mit der Zeit verfaulen und dazu führen, dass sich der Boden in den Bermen absetzt. Ein weiterer Faktor beim Absetzen des Bodens in der Berme ist die Entwässerung. Der erste Schritt zur Lösung des Problems besteht darin, die Ursache zu identifizieren.

Entwässerungsprobleme in Berms

Bei einer ordnungsgemäß gebauten Berme wird sich immer ein Teil davon absetzen, aber der schnelle Abfall des Bodenniveaus der Berme kann auf Erosion zurückzuführen sein. Überschüssiges Wasser reißt den Boden auf, ähnlich wie bei einer kleinen Schlammlawine. Die Verwendung eines Kies- oder Sanduntergrunds zusammen mit Entwässerungsgräben kann dazu beitragen, diesen Bodenverlust zu mildern.

Bei bestehenden Bermen können französische Abflüsse hilfreich sein, die das Wasser von der Berme ableiten. Beobachten Sie die Landschaft sorgfältig, um festzustellen, wo sich Wasser ansammelt und in welche Richtung das Wasser bewegt werden soll. Französische Abflüsse lassen sich ganz einfach mit einer Schaufel und feinem Kies herstellen. Graben Sie Entwässerungsgräben mit einer Tiefe von mindestens 20,5 cm aus und füllen Sie diese mit Kies. Alternativ können Sie auch ein perforiertes Rohr einbauen und mit Kies abdecken.

Organische Substanz und sich absetzender Bermenboden

Wenn Ihre Berme schnell schrumpft, sind wahrscheinlich organische Stoffe und eingeschlossene Luft die Übeltäter. Mit der Zeit verrottet und verdichtet sich Naturmaterial. Darüber hinaus werden Lufteinschlüsse durch das Gewicht des Bodens und die Wasserverdichtung herausgedrückt. Normalerweise ist das keine große Sache, es sei denn, Ihr Berm wird plötzlich fast flach.

Die Lösung besteht darin, es beim Bau manuell zu verdichten und beim Einbau einen verdichtbaren Sanduntergrund zu verwenden. Auch eine Bepflanzung direkt nach der Installation kann hilfreich sein. Verwenden Sie Pflanzen, die den Berm und die Wurzeln schnell bedecken. Ihre Wurzeln helfen dabei, den Boden an Ort und Stelle zu halten und das Absinken des Bodenniveaus der Bermen zu verringern.

Erosion in Trockengebieten

Erosion durch Wasser kommt häufig vor, ebenso wie Erosion in trockenen Gebieten. Beim Trocknen bläst der Wind die obersten Schichten der Berme weg. Wenn Sie etwas Feuchtigkeit auf der Berme halten, hilft dies, den Boden zu schützen. Auch wenn eine Berme kleiner wird, ist eine Bepflanzung sinnvoll. Verwenden Sie einen Bodendecker, um den Boden vor der Berme zu schützen.

Das Verdichten des Bodens bei mäßiger Feuchtigkeit verbessert die Bodendichte und die Lasttragfähigkeit. Verteilen Sie Rindenmulch auf der Böschung, um den Boden festzuhalten und Windverluste zu vermeiden.

Letztendlich ist es die Vorbereitung während der Installation, die dazu beiträgt, ein Durchhängen einer Berme zu verhindern, aber selbst dann kommt es natürlicherweise zu gewissen Setzungen.

Schreibe einen Kommentar