Bonsai-Bäume sind nichts anderes als gewöhnliche Bäume, die in speziellen Behältern wachsen. Diese werden darauf trainiert, klein zu bleiben und größere Versionen in der Natur nachzuahmen. Das Wort Bonsai kommt von den chinesischen Wörtern „pun sai“, was „Baum im Topf“ bedeutet. Lesen Sie weiter, um mehr über die verschiedenen Bonsai-Schnittmethoden und die Anpflanzung eines Bonsai-Baums zu erfahren.

Die Grundlagen des Bonsai

Obwohl dies (von Experten) möglich ist, ist es schwieriger, Bonsai in Innenräumen zu züchten. Bonsai können durch den Anbau von Samen, Stecklingen oder jungen Bäumen gewonnen werden. Bonsai können auch aus Sträuchern und Ranken hergestellt werden.

Sie variieren in der Höhe von einigen Zoll (5 cm) bis zu 3 Fuß (1 m) und werden auf verschiedene Weise trainiert, indem Äste und Wurzeln sorgfältig beschnitten, gelegentlich umgetopft, neues Wachstum herausgeknipst und sowohl die Zweige als auch der Stamm verkabelt werden gewünschte Form.

Beim Beschneiden von Bonsai-Bäumen sollten Sie die natürlichen Eigenschaften des Baumes sorgfältig berücksichtigen, um Ihnen bei der Auswahl der geeigneten Bonsai-Schnittmethoden zu helfen. Darüber hinaus sollte je nach Stil eine passende Schale ausgewählt werden, wobei zu berücksichtigen ist, dass die meisten Bonsai außermittig stehen.

Bonsaibäume müssen beschnitten werden, damit sie klein bleiben. Darüber hinaus werden Bonsai-Bäume ohne Wurzelbeschneidung topfgebunden. Bonsai-Bäume müssen außerdem jährlich oder halbjährlich umgetopft werden. Wie jede Pflanze braucht auch ein Bonsai Feuchtigkeit zum Überleben. Daher sollten Bonsai-Bäume täglich überprüft werden, um festzustellen, ob sie bewässert werden müssen.

Methoden zum Beschneiden von Bonsai

Die Bonsai-Stile variieren, bestehen aber oft aus formellen, geraden, informellen, geraden, geneigten, besenförmigen, windgepeitschten, kaskadierenden, halbkaskadierten und doppelstämmigen Arten.

Formelle, gerade, informelle, gerade und schräge Modelle

Bei formellen geraden, informellen geraden und schrägen Stilen ist die Nummer drei von Bedeutung. Die Äste sind in Dreiergruppen auf einem Drittel der Stammhöhe angeordnet und so geformt, dass sie ein Drittel der Gesamthöhe des Baumes erreichen.

  • Formeller Pfosten – Bei einem formellen Pfosten sollte der Baum von allen Seiten betrachtet gleichmäßig verteilt sein. Normalerweise sollte ein Drittel des völlig geraden und aufrechten Stammes eine gleichmäßige Verjüngung aufweisen und die Anordnung der Äste ergibt meist ein Muster. Die Äste zeigen nur im oberen Drittel des Baumes nach vorne und sind horizontal oder leicht herabhängend. Für diesen Bonsai-Stil eignen sich Wacholder , Fichte und Kiefer.
  • Informeller Pfosten – Der informelle Pfosten verfügt über dieselben grundlegenden Bonsai-Schnittmethoden wie der formelle Pfosten, allerdings ist der Stamm leicht nach rechts oder links gebogen und die Positionierung der Zweige ist informeller. Es kommt auch am häufigsten vor und kann für die meisten Arten verwendet werden, darunter Japanischer Ahorn , Buche und verschiedene Nadelbäume.
  • Lehnen – Beim schiefen Bonsai-Stil krümmt oder verdreht sich der Stamm typischerweise nach rechts oder links, und die Zweige sind so trainiert, dass sie diesen Effekt ausgleichen. Die Neigung wird durch die Verkabelung des Stammes erreicht oder auf diese Weise durch schräges Einsetzen in den Topf erzwungen. Ein wichtiges Merkmal des Anlehnens besteht darin, dass seine Wurzeln den Baum zu verankern scheinen, um ihn vor dem Umfallen zu schützen. Evergreens passen gut zu diesem Stil.

Besenförmig und windgepeitscht

  • Besenform – Die Form des Besens ahmt das Wachstum von Laubbäumen in der Natur nach und kann formell (ähnlich einem umgedrehten japanischen Besen) oder informell sein. Die Besenform ist für Nadelbäume nicht geeignet.
  • Vom Wind gepeitscht – Der vom Wind gepeitschte Bonsai sieht mit all seinen Ästen auf einer Seite des Stammes stilvoll aus, als würde er vom Wind verweht.

Kaskaden-, Halbkaskaden- und Doppelstammform

Im Gegensatz zu anderen Bonsai-Stilen werden Kaskaden und Halbkaskaden in der Mitte der Schale positioniert. Wie bei geneigten Formen sollten die Wurzeln den Baum scheinbar an seinem Platz verankern.

  • Kaskadierender Bonsai – Beim kaskadierenden Bonsai- Stil reicht die wachsende Spitze bis unter den Topfboden. Der Stamm behält eine natürliche Verjüngung bei, während die Zweige das Licht zu suchen scheinen. Um diesen Stil zu kreieren, benötigen Sie eine hohe und schmale Bonsaischale sowie einen Baum, der für diese Art der Rankhilfe gut geeignet ist. Der Stamm sollte so verdrahtet sein, dass er über den Rand des Topfes hinausragt, wobei darauf zu achten ist, dass die Zweige gleichmäßig, aber horizontal bleiben.
  • Halbkaskade – Die Halbkaskade ist im Grunde das Gleiche wie der Wasserfall, allerdings ragt der Baum über den Topfrand hinaus, ohne unter dessen Boden zu ragen. Dafür eignen sich viele Arten, etwa Wacholder und Trauerkirsche .
  • Doppelstammform – Bei der Doppelstammform entstehen zwei vertikale Stämme aus denselben Wurzeln, die sich in zwei separate Stämme teilen. Die beiden Stämme sollten ähnliche Formen und Merkmale aufweisen, jedoch sollte ein Stamm deutlich größer sein als der andere, wobei die Äste an beiden Stämmen eine dreieckige Form ergeben.

Nachdem Sie nun einige Grundlagen des Bonsai und beliebte Schnittmethoden kennen, sind Sie auf dem besten Weg, zu lernen, wie Sie einen Bonsai-Baum für Ihr Zuhause züchten.

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