Eine hübsche, grüne Palme in einem Topf kann dem Zuhause wirklich Opulenz verleihen. Diese traditionellen Topfpflanzen sind relativ pflegeleicht, benötigen jedoch Dünger. Ein Flüssig- oder Langzeitdünger für Topfpalmen liefert die Nährstoffe, die die Pflanzen benötigen. Die Fütterung von Palmen in Töpfen sollte zwei- bis dreimal im Jahr erfolgen, jedoch nur, wenn die Pflanze aktiv wächst. Kaufen Sie einen Dünger mit einem ausgewogenen Verhältnis von Makronährstoffen sowie Mikronährstoffen wie Zink, Eisen, Mangan, Bor und Kupfer, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Seit Jahrhunderten nutzt der Mensch Pflanzen als Innendekoration. Um die 1850er Jahre herum begann sich die Innenarchitektur weg von Schnittblumen und hin zu Pflanzen wie Palmen zu entwickeln. Palmen bringen üppiges Grün und Eleganz in das Innere des Hauses. Eine Salonpalme ist ein klassisches Beispiel viktorianischer Innenarchitektur. In dieser Zeit wurden Pflanzen wahrscheinlich mit organischen Nahrungsmitteln wie Fischemulsion oder Knochenmehl gedüngt. Heute haben wir als Option den zusätzlichen Vorteil synthetischer Lebensmittel.

Was ist der beste Dünger für Zimmerpalmen?

Die Antwort hängt von der Art der Palme ab, die Sie anbauen. Denken Sie beispielsweise beim Düngen einer Pferdeschwanzpalme daran, dass es sich nicht um eine echte Palme handelt. Es handelt sich um eine Sukkulente, die eng mit der Agave verwandt ist. Diese Pflanzen sollten im zeitigen Frühjahr gefüttert werden, wenn neues Wachstum beobachtet wird. Verwenden Sie während der Vegetationsperiode einmal im Monat einen halbverdünnten Flüssigdünger. Die Pflanze wächst im Winter nicht aktiv und benötigt keine zusätzlichen Nährstoffe. Alternativ versorgt ein organischer Algendünger von 0-0-1 die Pflanze mit allen notwendigen Nährstoffen sowie Aminosäuren. Die meisten echten Palmen, die wir als Zimmerpflanzen finden, stammen aus tropischen Waldregionen, wo sie im Licht gesprenkelter Bäume wachsen. Die Böden wären reich an organischer Substanz wie Rinde. Beim Anbau sollte der Boden dem natürlichen Standort ähneln, allerdings verliert das Material mit der Zeit durch die Bewässerung Nährstoffe. Daher ist es wichtig, während der Vegetationsperiode für zusätzliche Nahrung zu sorgen.

Wann sollten Topfpalmen gedüngt werden?

Pflanzen in Kübeln benötigen mehr Nahrung als Pflanzen im Boden. Denn durch ständige Bewässerung werden dem Boden Nährstoffe entzogen. Hitzewallungen können den Nährstoffgehalt innerhalb weniger Monate auf nahezu Null reduzieren. Daher ist es wichtig, notwendige Vitamine, Mineralien und Makronährstoffe zu ersetzen.

Beginnen Sie etwa im März mit der Düngung, wenn die Sonne länger draußen bleibt und das Wetter wärmer wird. Die längeren Tageslichtstunden signalisieren der Pflanze, dass es Zeit ist, aus der Ruhephase herauszukommen und mit dem Wachstum zu beginnen. Palmen benötigen Dünger, um dieses Wachstum voranzutreiben und ihre Gesundheit zu erhalten. Die wichtigsten Mikronährstoffe, die Pflanzen benötigen, sind Magnesium, Eisen und Zink sowie ein ausgewogenes NPK-Verhältnis.

Wie oft sollten Palmen-Zimmerpflanzen gedüngt werden?

Der Fütterungsplan hängt von der Art des verwendeten Düngers ab. Wenn Sie eine zeitgesteuerte Version verwenden, dauert diese bis zu 3 Monate. Flüssige Nahrung kann verdünnt und einmal im Monat verabreicht werden. Außerdem wird jeden Monat eine Blattdüngung durchgeführt. Das ideale NPK-Verhältnis für die meisten Palmen beträgt 12-4-12.

Für eine Bio-Ernährung verwenden Sie jedes zweite Mal einen Löffel Knochenmehl oder getrocknetes Fischblut in Wasser. Es ist so schonend, dass es mit einem synthetischen Düngeprogramm kombiniert werden kann. Achten Sie auf Anzeichen eines Nährstoffmangels. Beispielsweise weist eine Pflanze mit gelben Wedeln wahrscheinlich einen Stickstoffmangel auf. Magnesiummangel kommt bei Topfpalmen äußerst häufig vor. Die Blättchen haben breite gelbe Streifen, während die Mitte grün bleibt. Pflanzen mit Eisenmangel entwickeln nekrotische Flecken, während Pflanzen mit Manganmangel ähnlich aussehen, jedoch mit gewellten Rändern. Vervollständigen Sie die Bodenuntersuchungen, sobald die Diagnose bestätigt ist.

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