Es gibt ein Sprichwort: „Arbeite intelligent, nicht hart“ – was in unseren Landschaften besonders zutreffend zu sein scheint. Für einen Golfprofi ist es mühsam, einen Rasen fit zu halten, kann aber mit ein paar Tipps und Tricks zur Rasenpflege wartungsarm sein. Ein Rasenpflegeplan hält den Gärtner organisiert und erinnert ihn rechtzeitig an Düngung, Unkrautbekämpfung, Bewässerung und mechanische Aufgaben.
Der amerikanische Traum scheint einen weißen Lattenzaun und einen blendend perfekten grünen Rasen zu beinhalten. Doch ein gesunder Rasen erfordert bestimmte Schritte. Typischerweise beginnt eine wartungsarme Rasenpflege mit einem gesunden Rasen. Neue Praktiken wie „niedriges Mähen“ und bessere Düngepraktiken können wirklich dazu beitragen, ohne viel Arbeit einen gesunden Rasen zu erreichen. Für eine einfache Rasenpflege kann es erforderlich sein, dass der Gärtner sich eine Auszeit nimmt und sich dem Gras widmet, um starke Wurzeln und eine bessere Blattproduktion zu entwickeln.
Tipps für die DIY-Rasenpflege
Es gibt einen Trend zu „Low Moving“-Praktiken. Studien haben gezeigt, dass Gras, das etwa zwei Wochen lang nicht gemäht wird, wichtigen Lebensraum und Nahrung für Bestäuber darstellt. Rasenflächen, auf denen saisonale Blumen wachsen dürfen, locken Bienen und andere Insekten an und sorgen für die benötigten Nektarreserven. Wenn Sie eine perfekt gepflegte Rasenfläche wünschen, sollten Sie darüber nachdenken, einen Streifen mit weniger gemähter Kante freizulassen, um den Insekten ihr Nahrungsangebot zu bieten. Wenn ein gut gemähter Rasen im Vorgarten erforderlich ist, kann die Entscheidung, das Mähen im hinteren Bereich zu minimieren, dazu beitragen, unseren Bestäuberpartnern Nahrung zu bieten. Als Bonus: Wenn das Gras weniger gemäht wird, benötigt es weniger Wasser, spart Energie, verringert die Lärmbelästigung und lockt nützliche Vögel und Insekten an, die schädliche Schädlinge jagen können.
Tipps und Tricks zur Rasenpflege
Wenn das Ziel grüne Perfektion ist, sollten Sie über die Erstellung eines Rasenpflegeplans nachdenken. Zunächst ist es wichtig, Ihre Grasart zu identifizieren und Ihr Wetter und Ihre Zone einzuschätzen. Lokale Beratungsbüros verfügen über allgemeine Leitfäden für örtliche Rasengräser. Hinweise dazu , wann und wie viel gedüngt werden muss, finden Sie auf dem Produkt. Düngen Sie Rasen nicht spät in der Saison oder während Ruhephasen. Ein Rasen, der gut wächst, braucht nicht unbedingt jedes Jahr Nährstoffe. Verwalten Sie Wasserpraktiken. Ein überbewässerter Rasen hat nur flache Wurzeln und kann in Stressphasen nicht gedeihen. Die Reduzierung des Wasserverbrauchs schont Ressourcen, entwickelt aber auch ein tiefes und komplexes Wurzelsystem, wodurch Unkraut und Schädlingsprobleme minimiert und die allgemeine Gesundheit sichergestellt werden.
Gedanken zum Mähen
Wenn Sie einen Teil des Rasens nicht blühen lassen möchten, ist regelmäßiges Mähen unerlässlich. Es ist jedoch wichtig, die optimale Höhe für Ihre Grasart zu kennen. Mähen Sie häufig genug, um zu vermeiden, dass das Gras auf der Oberfläche rollt. Wenn Sie mähen, bevor das Gras zu hoch ist, kann das Schnittgut in den Boden fallen. Das Schnittgut hilft dabei, die Wurzeln zu nähren und minimiert so die Menge an Dünger, die ausgebracht werden muss. Auch ein gut gewarteter Mäher ist für einen gesunden Rasen unerlässlich. Halten Sie die Klingen scharf, um ein Zerreißen der Blätter zu vermeiden. Mähen Sie niemals einen nassen Rasen und entfernen Sie zur optimalen Vorgehensweise nur 1/3 der Klinge.