Europäische Ebereschen gehören nicht zur Familie der Eschen, obwohl zwischen ihren Blättern eine deutliche Ähnlichkeit besteht. Sie werden oft Eberesche genannt. Es handelt sich um elegante Bäume mit einer mystischen Geschichte, die vor Häusern gepflanzt wurden, da man glaubte, dass die Beeren der Eberesche Hexen und das Böse abwehren würden.
Sind Eberesche und Eberesche dasselbe? Es handelt sich um genau den gleichen Baum. Lesen Sie weiter, um weitere Informationen über diese Bäume zu erhalten.
Europäische Eberesche
Europäische Ebereschen sind keine echten Eschen, ebenso wenig wie der Baum der Gattung Fraxinus. Der botanische Name des Baumes lautet vielmehr Sorbus aucuparia und er ist in Europa und Asien beheimatet, nicht in Nordamerika. Der Baum wurde jedoch in Kanada und im Norden der USA als Zierpflanze gepflanzt und dort eingebürgert.
Ebereschen sind kleine Laubbäume mit zusammengesetzten Blättern, die bis zu 13 m hoch werden. In jungen Jahren haben sie ein schmales Blätterdach, das sich jedoch mit zunehmendem Wachstum ausdehnt und eine Breite von 25 Fuß (7 m) erreicht.
Wachstumsbedingungen für Eberesche
Viele in Europa, insbesondere in England, nennen diesen Baum eine Eberesche, was zu Verwirrung führen kann. Sind Eberesche und Eberesche dasselbe? Sie sind.
Beide Begriffe sind gebräuchliche Bezeichnungen für Sorbus aucuparia- Bäume, die in Gebieten mit relativ kühlen Wintern gedeihen, beispielsweise in den Pflanzenhärtezonen 3 bis 6 des US-Landwirtschaftsministeriums. Das bedeutet, dass die Wachstumsbedingungen für Eberesche die gleichen sind wie für Eberesche Die Pflege der Europäischen Eberesche wird auch die Pflege der Eberesche sein.
Diese Bäume bevorzugen einen vollsonnigen Standort, können aber auch im hellen Schatten wachsen. Zu den idealen Bedingungen für den Anbau von Eberesche gehören saure, gut durchlässige Böden und eine ausreichende Bewässerung.
Vorteile des Pflanzens von Vogelbeerbäumen
Das Laub der Eberesche ist sehr attraktiv, wobei jedes zusammengesetzte Blatt aus vielen Blättchen besteht. Die gefiederten Blätter nehmen im Herbst auffällige Farben an, von Gelb bis Rotviolett. Die Rinde ist glatt und silbergrau und die Blattknospen sind violett und behaart.
Ebereschenbäume bringen im Frühling weiße Blüten hervor, die sich in die berühmten blutroten Ebereschenbeeren verwandeln. Es sind diese Beeren, die den Ebereschen ihr mystisches Aussehen verleihen, denn man glaubte lange, dass sie schwarze Magie und Flüche abwehren.
Pflege für Eberesche/Europäische Eberesche
Diese attraktiven Bäume erfordern keine übermäßige Pflege. Andererseits sind sie Angriffen zahlreicher Schädlinge ausgesetzt. Dazu gehören blattsaugende Schädlinge wie Blattläuse und Blattwespenlarven sowie Schildläuse.
Europäische Ebereschenkrankheiten können ein noch ernsteres Problem darstellen. Sie sind anfällig für Feuerbrand, der dazu führt, dass die Blätter an den Zweigspitzen welken und infizierte Zweige versengt aussehen. Wenn der Baum umgürtet wird, wenn die Bakterien in den Stamm eindringen, stirbt er ab. Ein Teil der Pflege der Europäischen Eberesche besteht darin, Düngemittel mit hohem Stickstoffgehalt zu vermeiden, die die Anfälligkeit für diese Krankheit erhöhen.
Ebereschenbäume sind außerdem anfällig für Schorf, eine Krankheit, die zu starkem Blattverlust führt. Sie können sich auch mit verschiedenen Pilzkrankheiten infizieren, die zu Krebserkrankungen an Ästen und Stamm führen.