Der Anbau von Bohnen ist einfach, solange Sie ihre Grundbedürfnisse erfüllen. Doch selbst in den besten Zeiten kann es Zeiten geben, in denen Probleme beim Bohnenanbau vorherrschend werden. Wenn diese Probleme auftreten, ist es die beste Verteidigung, die häufigsten Bohnenprobleme zu kennen und wichtige Bohnentipps anzuwenden.

Bohnentipps für Insektenschädlinge

Mehrere Insektenschädlinge befallen Bohnen. Die meisten davon lassen sich jedoch leicht mit der Hand oder mit Seifenwasser entfernen. Wenn Sie Schwierigkeiten beim Bohnenanbau haben, sollten Sie den Garten auf Anzeichen von Insektenbefall untersuchen. Regelmäßige Kontrollen und eine umgehende Beseitigung sind wichtige Schritte zur Kontrolle bzw. Eindämmung der Entwicklung eines starken Befalls, der in der Regel drastischere Maßnahmen wie den Einsatz von Pestiziden erfordert.

Viele Insekten überwintern in nahegelegenen Sträuchern, Bäumen und Büschen. Das Freihalten des Gartens von Schmutz kann dabei helfen, Bohnenprobleme im Zusammenhang mit Insektenschädlingen zu bekämpfen.

Tipps zum Anbau von krankheitsbefallenen Bohnen

Viele Bohnensorten sind von der Krankheit betroffen. Die meisten dieser Probleme können jedoch durch die Auswahl und Anpflanzung krankheitsresistenter Sorten vermieden werden. Es hilft auch, die Bohnen mindestens alle zwei Jahre zu wechseln und die richtigen Bewässerungs- und Abstandsrichtlinien einzuhalten. Im Boden leben viele Arten von Pilzen, die verheerende Auswirkungen auf Bohnenkulturen, insbesondere Setzlinge, haben und das Wachstum der Bohnen verhindern können.

Wurzeln können absterben und Blätter werden gelb. Pflanzen können Verfärbungen und schlechtes Wachstum aufweisen. Stellen Sie sicher, dass die Bohnen in gut durchlässigen Boden gepflanzt werden, da überschüssige Feuchtigkeit eine ideale Umgebung für das Gedeihen von Pilzen darstellt.

Stängel-Anthracnose ist ein Pilz, der bei sehr feuchten Bedingungen häufig zu Problemen bei Bohnen führt. Bohnen können dunkle Läsionen oder Flecken aufweisen. Es gibt keine Heilung, aber mit geeigneten vorbeugenden Maßnahmen, wie z. B. der Vermeidung von Überkopfbewässerung, kann es vermieden werden. Der Sclerotina-Pilz macht die Schoten weicher. Die Blätter bilden wässrige Stellen und die Stängel faulen. Kühle, feuchte Bedingungen lösen dieses häufige Bohnenproblem aus. Verbessern Sie die Luftzirkulation und werfen Sie Pflanzen ab.

Bohnenrost ist ein weiteres häufiges Problem, das durch einen Pilz verursacht wird. Befallene Pflanzen entwickeln rostfarbene Flecken und Blätter können gelb werden und abfallen. Pflanzen sollten entfernt und entsorgt werden. Vermeiden Sie nasse Bedingungen und wechseln Sie die Pflanzen.

Auch in feuchter Umgebung kommt es häufig zu bakteriellen Verbrennungen. Bei kühlem Wetter befällt die Halo-Keule. Bohnenpflanzen entwickeln dunkle Flecken, die von gelblichen Lichthöfen umgeben sind. Bei heißem Wetter tritt die Krautfäule auf. Dadurch entstehen ebenfalls dunkle Flecken, jedoch ohne Halo. Beide werden durch infizierte Samen verursacht und breiten sich unter feuchten Bedingungen leicht aus.

Mosaikviren werden durch den Einsatz von Herbiziden, Infektionen oder Nährstoffmangel verursacht. Viele werden durch Schädlinge wie Blattläuse oder durch infizierte Samen übertragen. Die Pflanzen haben ungewöhnliche Farbflecken. Weißer oder grauer, pudriger Bewuchs kann auf Mehltau hinweisen, der durch Wind und Regen verbreitet wird.

Bohnentipps

Bohnen bevorzugen warmes Wetter, volle Sonne und gut durchlässigen Boden. Der Anbau von Bohnen aus Samen oder krankheitstoleranten Pflanzen trägt dazu bei, bohnenbedingte Probleme zu minimieren. Eine weitere Möglichkeit, Probleme beim Bohnenanbau zu lindern, besteht darin, die Fläche nach der Ernte frei von Schmutz zu halten, einschließlich der Pflanzen.

Übermäßige Hitze und Feuchtigkeit sind für die meisten Schädlings- und Krankheitsprobleme verantwortlich. Lassen Sie zusätzlichen Abstand zwischen den Pflanzen für eine bessere Luftzirkulation, insbesondere in feuchten Bereichen. Halten Sie die Blätter trocken, indem Sie Deckensprinkler vermeiden, um die Pilzentwicklung zu reduzieren.

Schließlich sollten Sie darauf achten, die Pflanzen im Garten mindestens alle zwei Jahre zu wechseln, um Bohnenprobleme aufgrund von Bodeneinflüssen zu vermeiden.

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