Der Umgang mit unseren Ressourcen ist Teil einer guten Bewirtschaftung unseres Planeten. Kondenswasser, das beim Betrieb unserer Klimaanlagen anfällt, ist ein wertvolles Gut, das sinnvoll genutzt werden kann. Die Bewässerung mit AC-Wasser ist eine großartige Möglichkeit, dieses Nebenprodukt des Gerätebetriebs zu nutzen. Dieses Wasser wird aus der Luft gewonnen und ist eine hervorragende Quelle für die chemiefreie Bewässerung. Lesen Sie weiter, um mehr über die Bewässerung von Pflanzen mit Klimaanlagenwasser zu erfahren.
Ist Klimaanlagenkondensation für Fabriken sicher?
Bei der Verwendung einer Klimaanlage sammelt sich Feuchtigkeit an und wird normalerweise über eine Tropfleitung oder ein Rohr außerhalb des Hauses abgeführt. Bei hohen Temperaturen kann das Kondensat 5 bis 20 Gallonen (23 bis 91 l) pro Tag erreichen. Dieses Wasser ist rein, wird aus der Luft gewonnen und enthält keine der im kommunalen Wasser enthaltenen Chemikalien. Die Kombination von Klimaanlagenwasser und Pflanzen ist eine erfolgreiche Möglichkeit, diese wertvolle und teure Ressource zu schonen.
Im Gegensatz zu Leitungswasser enthält AC-Wasser kein Chlor oder andere Chemikalien. Es entsteht, wenn das Gerät heiße Luft abkühlt, wodurch Kondenswasser entsteht. Dieses Kondenswasser wird aus dem Gerät abgeleitet und kann sicher zu den Pflanzen umgeleitet werden. Je nachdem, wie viel Ihr Gerät läuft und wie hoch die Temperaturen sind, kann die Bewässerung mit AC-Wasser nur ein paar Töpfe oder ein ganzes Beet bewässern.
Viele große Einrichtungen, wie z. B. Universitätsgelände, sammeln bereits das Kondensat ihrer Klimaanlagen und nutzen es für eine wassereffiziente Landschaftsbewirtschaftung . Durch die Bewässerung von Pflanzen mit Wasser aus der Klimaanlage wird nicht nur diese Ressource geschont und sinnvoll wiederverwendet, sondern auch eine Menge Geld gespart.
Tipps zur Bewässerung mit AC-Wasser
Bei der Verwendung der AC-Kondensation für Anlagen ist keine Filterung oder Abklärung erforderlich. Eine der einfachsten Möglichkeiten, Wasser zu sammeln, besteht darin, es in einem Eimer außerhalb des Hauses aufzufangen. Wenn Sie Lust auf mehr haben, können Sie die Tropfleitung direkt in nahegelegene Pflanzen oder Töpfe verlängern. Ein durchschnittlicher Haushalt produziert 1 bis 3 Gallonen (4 bis 11 Liter) pro Stunde. Das ist eine Menge nutzbares kostenloses Wasser.
Ein einfaches Nachmittagsprojekt mit PEX- oder Kupferrohren kann eine konstante, zuverlässige Wasserquelle schaffen, die überall dort verteilt werden kann, wo sie benötigt wird. In heißen, feuchten Gebieten, in denen es viel Kondensat gibt, ist es wahrscheinlich eine gute Idee, den Abfluss in eine Zisterne oder Regentonne umzuleiten.
Nachteile der Bewässerung mit AC-Wasser
Das größte Problem bei der Bewässerung von Pflanzen mit Klimaanlagenwasser ist der Mangel an Mineralien. Das Kondensat besteht im Wesentlichen aus destilliertem Wasser und gilt als ätzend. Aus diesem Grund fließt Wasser durch Kupferrohre und nicht durch Stahlrohre. Die korrosive Wirkung betrifft nur Metalle und betrifft nicht organische Stoffe wie Pflanzen.
Auch Klimaanlagenwasser ist direkt aus dem Rohr oder Schlauch extrem kalt und kann bei direkter Anwendung Pflanzen schädigen. Wenn Sie den Schlauch auf den Boden und nicht auf die Blätter oder Stängel der Pflanzen richten, kann dieses Problem gemildert werden. Das Wasser ist außerdem frei von Mineralien, die den Boden insbesondere in Behältern auslaugen können. Das Mischen mit Regenwasser sollte dazu beitragen, die Menge an Mineralien auszugleichen und Ihre Pflanzen glücklich zu machen.