Das Kirschblattvirus ist eine potenziell tödliche Erkrankung von Obstbäumen. Der übliche Erreger dieses Virus ist der Dolchfadenwurm, der sich von Pflanzen ernährt. Wenn Sie Kirschbäume besitzen, sollten Sie sich über die Kirschraspelblattkrankheit informieren. Lesen Sie weiter, um Informationen zu den Symptomen und Tipps zur Behandlung dieser Blattkrankheit zu erhalten.

Über die Kirschblattkrankheit

Die Kirschblattkrankheit dringt häufig über Pflanzenmaterial in den Obstgarten ein. Dies geschieht, wenn Material durch Kontakt mit dem Dolchnematoden ( Xiphenema spp.) mit dem Virus infiziert wird. Der Kirschblattvirus kann auch in einen Obstgarten gelangen, dessen Boden den Fadenwurm enthält.

Es kann auch auf anderen Wirten des Kirschblattvirus auftreten, beispielsweise auf Löwenzahn und Holunder . Die Samen jeder infizierten Pflanze können das Virus an neue Orte übertragen. Diese besondere Blattkrankheit kann auch durch Veredelung übertragen werden.

Das Virus ist schädlich für Ihren Kirschbaum und die daraus resultierende Kirschernte . Dies kann die Gesundheit und das Wachstum des Baumes sowie Ihre Kirschproduktion beeinträchtigen. Dadurch erhalten die Kirschen auch eine abgeflachte Form.

Symptome von Kirschraspelblättern

Woher wissen Sie, ob Ihr Kirschbaum mit dem Kirschraspelvirus infiziert ist? Die Krankheit weist sehr ausgeprägte Symptome auf.

Die Hauptsymptome der Kirschraspelblätter werden Enationen genannt. Dabei handelt es sich um erhabene Vorsprünge, die sich unter den Kirschblättern zwischen den Seitenadern befinden. Sie sehen aus wie Blattwucherungen. Erhöhte Unebenheiten verzerren die Blätter.

Wenn Sie extrem schmale, gebogene und verzerrte Blätter sehen, sind dies Symptome der Kirschraspelblattkrankheit. Oft sind zuerst die unteren Äste betroffen und die Krankheit breitet sich langsam im Baum aus.

Kirschreibe-Blattkontrolle

Die beste Methode zur Bekämpfung dieses Virus ist die Prävention. Die erfolgreiche Behandlung des Kirschraspelblattvirus in einem infizierten Baum ist sehr schwierig. Stattdessen sollten Sie kulturelle Kontrollen anwenden, um Ihre Kirschbäume vor Infektionen zu schützen.

Der vielleicht wichtigste Schritt zur Vorbeugung besteht darin, immer virenfreies Material zu pflanzen. Auch der Kampf gegen Nematoden ist von entscheidender Bedeutung.

Sobald Sie feststellen, dass ein Baum infiziert ist, können Sie ihn nicht mehr retten. Schneiden Sie es nicht einfach ab, denn es muss vom Grundstück entfernt und entsorgt werden.

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