Liebstöckel ist eine winterharte, mehrjährige krautige Pflanze, die in Europa heimisch ist, aber auch in ganz Nordamerika eingebürgert ist. Besonders beliebt ist es als Zutat in der südeuropäischen Küche. Da Gärtner, die ihn anbauen, zum Kochen auf ihn angewiesen sind, ist es besonders traurig, wenn er Anzeichen einer Krankheit zeigt. Lesen Sie weiter, um mehr über Bakterien- und Pilzprobleme bei Liebstöckel und die Behandlung einer erkrankten Liebstöckelpflanze zu erfahren.

Häufige Liebstöckelkrankheiten

Insgesamt sind Liebstöckelpflanzen relativ krankheitsfrei. Es gibt jedoch einige häufige Erkrankungen, die auftreten können. Eine dieser Krankheiten ist die Spätfäule. Dies lässt sich in der Regel vermeiden, indem man vor der Pflanzung im Frühjahr Trichoderma harzianum auf den Boden aufträgt. Auch eine gute Luftzirkulation und ein dreijähriger Fruchtwechsel helfen. Wenn Ihr Liebstöckel bereits wächst, sprühen Sie vorbeugend eine Lösung aus Wasser und Backpulver auf die Blätter.

Eine weitere häufige Wohnungskrankheit ist der Falsche Mehltau. Dies lässt sich meist vermeiden, indem man die Blätter möglichst frei von Feuchtigkeit hält. Komposttee- Anwendungen können auch zur Vorbeugung von Krankheiten beitragen. Bei beiden Liebstöckelkrankheiten sind bereits befallene Pflanzen sofort zu entfernen und zu vernichten. Entfernen Sie am Ende der Saison alle Rückstände infizierter Pflanzen.

Blattflecken sind ein weiteres häufiges Problem. Diese können normalerweise durch Mulchen und Aufsprühen einer Natronlösung auf die Blätter vermieden werden.

Liebstöckel-Pflanzenkrankheit auf andere Weise

Obwohl es einige Liebstöckelkrankheiten gibt, sind Pflanzenprobleme oft eher auf schlechte Wachstumsbedingungen als auf Krankheitserreger zurückzuführen. Zu diesen physiologischen Problemen gehören extreme Mengen an Wasser, Licht und Nährstoffen.

Wenn Ihre Liebstöckelpflanze zu leiden scheint, ist es wahrscheinlicher, dass einer dieser Gründe die wahre Schuld ist. Auch bei Liebstöckelgewächsen sind Blattläuse ein echtes Problem. Wenn Ihre Pflanze krank erscheint, prüfen Sie zunächst, ob ein Blattlausbefall vorliegt.

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