Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, in Styroporbehälter zu pflanzen? Schaumstoff-Pflanzkästen sind leicht und einfach zu bewegen, wenn Ihre Pflanzen im Nachmittagsschatten Abkühlung benötigen. Bei kaltem Wetter sorgen Schaumstoff-Pflanzgefäße für eine zusätzliche Isolierung der Wurzeln. Gerade nach der sommerlichen Grillsaison sind neue Styroporbehälter günstig. Besser noch: Auf Fischmärkten, Metzgereien, Krankenhäusern, Apotheken oder Zahnarztpraxen finden Sie häufig recycelte Schaumstoffbehälter. Recycling trägt dazu bei, dass Behälter nicht auf der Mülldeponie landen, wo sie fast ewig halten.

Kann man Pflanzen in Schaumstoffboxen anbauen?

Pflanzen in Moosbehältern zu züchten ist einfach, und je größer der Behälter, desto mehr können Sie pflanzen. Für Pflanzen wie Salat oder Radieschen ist ein kleiner Behälter ideal. Für Terrassentomaten reicht ein 5-Gallonen-Behälter, für ausgewachsene Tomaten benötigen Sie jedoch einen 10-Gallonen-Schaumstoffbehälter (38 l) .

Natürlich können Sie auch Blumen oder Kräuter pflanzen. Wenn Ihnen das Aussehen des Behälters nicht besonders am Herzen liegt, können ein paar hängende Pflanzen das Moos tarnen.

Wachsende Pflanzen in Schaumstoffbehältern

Stechen Sie ein paar Löcher in den Boden der Behälter, um für die Entwässerung zu sorgen. Andernfalls verfaulen die Pflanzen. Legen Sie den Boden des Behälters mit ein paar Zentimetern Styropor-Erdnüssen aus, wenn Sie Pflanzen mit flachen Wurzeln wie Salat anbauen. Ein Styroporbehälter fasst mehr Blumenerde, als viele Pflanzen benötigen.

Füllen Sie den Behälter bis etwa 2,5 cm über den Rand mit handelsüblicher Blumenerde und einer großzügigen Handvoll Kompost oder gut verrottetem Mist. Kompost oder Mist können bis zu 30 Prozent der Blumenerde ausmachen, in der Regel reichen jedoch 10 Prozent aus.

Heben Sie den Behälter um 2,5 bis 5 cm an, um die Entwässerung zu erleichtern. Hierfür eignen sich Ziegel gut. Platzieren Sie den Behälter dort, wo Ihre Pflanzen optimal Sonnenlicht erhalten. Setzen Sie Ihre Pflanzen vorsichtig in die Blumenerde. Stellen Sie sicher, dass sie nicht überfüllt sind. Mangelnde Luftzirkulation kann das Aufstoßen begünstigen. (Sie können Samen auch in Styroporbehältern pflanzen.)

Überprüfen Sie den Behälter täglich. Pflanzen in Styroporbehältern benötigen bei heißem Wetter viel Wasser, aber gießen Sie nicht so viel, dass sie durchnässt werden. Eine Mulchschicht hält den Boden feucht und frisch. Die meisten Pflanzen profitieren von einer verdünnten Lösung aus wasserlöslichem Dünger alle zwei bis drei Wochen.

Ist Styropor für die Bepflanzung geeignet?

Styrol wird vom National Institute of Health als krebserregend eingestuft, aber das Risiko ist für diejenigen, die in der Nähe arbeiten, höher als für diejenigen, die es einfach in einen Styroporbecher oder -behälter pflanzen. Außerdem dauert die Zersetzung viele Jahre und wird weder vom Boden noch vom Wasser beeinflusst.

Was ist mit dem Waschen? Viele Experten sagen, dass die Werte nicht hoch genug sind, um Probleme zu rechtfertigen, und dass dafür hohe Temperaturen erforderlich sind. Mit anderen Worten: Der Anbau von Pflanzen in Pflanzgefäßen aus recyceltem Schaumstoff gilt größtenteils als sicher.

Wenn Sie sich jedoch ernsthafte Sorgen über die möglichen Auswirkungen einer Bepflanzung mit Styropor machen, ist es ratsam, auf den Anbau von essbaren Pflanzen zu verzichten und stattdessen auf Zierpflanzen zu setzen.

Sobald Sie mit Ihrem Pflanzgefäß aus recyceltem Schaumstoff fertig sind, entsorgen Sie es sorgfältig – niemals durch Verbrennen, da dadurch potenziell schädliche Giftstoffe freigesetzt werden könnten.

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