Der Frühling ist die schönste Zeit des Jahres, wenn an unseren Pflanzen neue Triebe und Knospen erscheinen. Es ist auch an der Zeit, mit der Düngung der meisten Pflanzen zu beginnen. Der Frühlingsdünger wirkt optimal, da die Bodentemperatur es den Pflanzen ermöglicht, ihn in angemessener Menge aufzunehmen. Wann im Frühjahr düngen? Wann Gartenpflanzen gedüngt werden müssen, hängt von der Sorte und den Umgebungstemperaturen ab.

Wenn das Wetter wärmer wird, fragen sich viele Gärtner, welchen Dünger sie im Frühling verwenden sollen und wann sie Gartenpflanzen düngen sollen. Mit einem Bodentest lässt sich der beste Dünger für das Frühjahr genau ermitteln. Dadurch erfahren Sie, welche Nährstoffe und Mineralien Ihrem Boden möglicherweise fehlen. Da die Bedürfnisse jeder Pflanze unterschiedlich sind, ist es auch wichtig, den Nährstoffbedarf bestimmter Sorten zu kennen.

Wann im Frühjahr gedüngt werden sollte

Wenn die Bodentemperatur zu steigen beginnt, beginnen die Pflanzen nach einer Ruhephase aktiv zu wachsen. Pflanzen sollten in der Ruhephase gefüttert werden oder zumindest dann, wenn sie keinem Stress, wie etwa extremer Hitze, ausgesetzt sind. Bei Pflanzen wie Gras ist es am besten, zu warten, bis sie aktiv wachsen, aber ausreichend Feuchtigkeit vorhanden ist. Bei allen Pflanzen sollte Dünger in den Boden eingearbeitet oder ein Flüssigdünger ausgebracht werden. Pflanzen wie Stauden brauchen selten Nahrung. In manchen Fällen führt eine zu große Anwendung zu langbeinigen Pflanzen. Sobald der Gartenboden nutzbar ist, sollte er mit einem körnigen Futter mit zeitlich begrenzter Freisetzung vorbereitet werden, um Pflanzen wie Gemüse und Zierpflanzen langsam aufzunehmen und kontinuierlich mit Nährstoffen zu versorgen.

Über Frühlingsdünger

Gartenerde enthält möglicherweise alle Nährstoffe, die Pflanzen benötigen, doch mit der Zeit werden diese Nährstoffe aufgebraucht und müssen ersetzt werden. Wenn der Boden kontinuierlich organische Zusätze erhält, kann er auch ohne Dünger nährstoffreich genug sein. Die einzige Möglichkeit, sicher zu sein, ist ein Bodentest. Diese können in Baumschulen und anderen Pflanzenzentren gekauft werden, oder die Erde kann gesammelt und zur Analyse an örtliche Beratungsbüros geschickt werden. Es ist auch wichtig, den pH-Wert des Bodens zu kennen. Bei saurem Boden empfiehlt es sich, vor der Düngung Kalk aufzutragen. Der Kalk neutralisiert den Boden, sodass die Pflanzen Nährstoffe besser aufnehmen können. Für die meisten Pflanzen liegt ein gesunder pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0. Niedrigere Zahlen weisen auf einen sauren Boden hin, der die Fähigkeit einer Pflanze, Nährstoffe aufzunehmen, verringert.

Welchen Dünger im Frühjahr verwenden?

Der beste Dünger für den Frühling variiert je nach Pflanzenart. Pflanzen wie Rhododendren bevorzugen beispielsweise saure Böden. Daher wird eine für diese Pflanzen entwickelte Formel ihr Wachstum verbessern. Allzweckdünger liefern die grundlegenden Nährstoffe und Mineralien, die die meisten Pflanzen benötigen, und sind in vielen Fällen eine gute Option. Rasen benötigt einen höheren Stickstoffgehalt als blühende Pflanzen. Die Zahlen auf dem Dünger bestimmen den Gehalt jedes Nährstoffs. Die erste Zahl ist Stickstoff, die zweite ist Phosphor und schließlich Kalium. Auch natürliche Düngemittel wie Laubstreu, Kompost, Knochenmehl und Holzasche können den Grundbedarf der Pflanzen decken. Eine Kombination aus organischen und synthetischen Düngemitteln ist sinnvoll, wenn große Mengen organischer Substanz schwer zugänglich sind.

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