Nur weil man gemütlich durch einen Garten schlendern kann, heißt das noch lange nicht, dass es sich um einen Spaziergarten handelt. Was ist ein Spaziergarten? Japanische Spaziergärten sind Außenräume, deren Gestaltung es dem Besucher ermöglicht, Schönheit vorwegzunehmen und langsam zu entdecken. Wenn Sie weitere Informationen zu Spaziergängergärten wünschen, lesen Sie weiter, um einige Ideen für Spaziergängergärten zu erhalten. Außerdem geben wir Ihnen Tipps für die Gestaltung Ihres eigenen Wandergartens.

Was ist ein Spaziergarten?

Wenn ein Spaziergarten einfach ein Garten wäre, durch den man gehen kann, wären alle Gärten förderfähig. Stattdessen sind japanische Spaziergärten Außenräume, die mit einer anderen Absicht gestaltet wurden als die meisten Gärten.

Die ersten Ideen für Spaziergärten erhielten die Japaner offenbar von den Chinesen, die zwei Arten von Gärten entwickelten: Gärten zur Förderung der spirituellen Entwicklung und Gärten zur Freude. Die Japaner schufen zwei ähnliche Arten von Gärten, die oft als Zen-Gärten und Spaziergärten bezeichnet werden.

Ideen für einen Spaziergarten

Die Idee hinter japanischen Spaziergärten besteht darin, Räume zu schaffen, in denen Sie beim gemütlichen Spaziergang entlang eines sorgfältig angelegten Weges schöne und überraschende Ausblicke entdecken. Hinter den Kurven, zwischen den Büschen oder den Anstiegen verbergen sich neue Perspektiven, jedes Mal vorweggenommen und doch bezaubernd.

In Japan beinhalten diese Perspektiven oft Szenen, die an berühmte Naturgebiete erinnern, wie den Berg Fuji, die berühmte Amanohashidate-Küste oder den Oi-Fluss in der Nähe von Kyoto. Bei den Stätten handelt es sich nicht um miniaturisierte Modelle, die die Details des Originals reproduzieren, sondern vielmehr um Elemente, die dem Betrachter das Gefühl der dortigen Schönheit vermitteln.

Das heutige Amanohashidate beispielsweise ist eine schmale, mit Pinien bewachsene Halbinsel in einer breiten Bucht. Um dies hervorzurufen, könnten diejenigen, die einen Spaziergarten entwerfen, eine einzelne Kiefer einbauen, die auf einem Land gepflanzt wird, das sich in einen Teich erstreckt.

Wie man einen Spaziergarten anlegt

Wenn Sie in Ihrem eigenen Garten einen Spaziergarten gestalten möchten, ist das zentrale Element der Weg, der sich um ein Element wie einen Teich schlängelt. Ganz im Sinne des Spaziergarten-Gedankens soll es sich anfühlen, als begibst du dich auf eine Reise, wenn du jemanden entlang des Weges gehst.

Sie können das Kinderwagenerlebnis auf unterschiedliche Weise steuern. Wenn Sie beispielsweise einen leicht begehbaren Untergrund für Ihren Weg wählen, kann sich eine Person mit relativ hoher Geschwindigkeit fortbewegen. Wenn Sie jedoch möchten, dass der Wanderer langsamer wird, um eine bestimmte Perspektive oder ein bestimmtes Merkmal wahrzunehmen, können Sie kleine Trittsteine verwenden, auf die sich der Wanderer konzentrieren kann, um auf dem Weg zu bleiben.

Denken Sie daran, dass Entdeckung auch der Schlüssel ist. Die Schwerpunkte, die der Besucher erleben soll, sollten von einem anderen Punkt aus nicht vollständig sichtbar sein, sondern im Rahmen des Spaziergangs erfahrbar sein.

Sie müssen den Berg Fuji (oder ähnlich berühmte Szenen) nicht in Ihren persönlichen Wandergarten einbeziehen. Konzentrieren Sie sich bei der Gestaltung eines Spaziergartens auf die Besonderheit Ihres Gartens, wie zum Beispiel eine spektakuläre Pflanze, einen Fernblick oder eine Skulptur.

Tatsächlich können Gärtner japanische Wandergärten um ein einzelnes Element herum errichten, beispielsweise um einen Teich, dessen Ansicht erscheint, dann verschwindet und dann in einem anderen Kontext wieder auftaucht, wenn der Spaziergänger den Weg entlangschreitet. Stellen Sie einfach sicher, dass jeweils nur ein Brennpunkt für den Betrachter sichtbar ist.

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