Heckenrosen bilden wunderschöne Rabatten voller glänzender Blätter, farbenfroher Blüten und goldorangefarbener Hagebutten. Sie lassen sich ganz einfach pflaumen und formen, ohne dass die Blüten verloren gehen. Der Anbau von Heckenrosen bietet genau das richtige Maß an Schutz und ist zugleich pflegeleicht und schön. Ein paar Tipps zum Anbau von Heckenrosen werden Ihnen helfen, diese pflegeleichte, aber spektakuläre Pflanze zu genießen.

Sorten von Heckenrosen

Es gibt viele Arten von Pflanzen, die schöne Hecken bilden. Die Verwendung von Rosen als Hecken verleiht der Landschaft das gewisse Etwas. Alle Heckenarten schneiden gemäß USDA-Zone 2 gut ab. Sie haben keine größeren Schädlingsprobleme und viele sind sogar für Rehe ungenießbar. Indem Sie ihnen beim Pflanzen einen guten Start ermöglichen, haben diese Rosen einen optimalen Start und minimieren die künftige Pflege von Heckenrosen.

Je nach gewünschter Höhe Ihres Beetes gibt es für die Hecke hohe und niedrige Rosensträucher.

„Old Blush“ ist eine rosafarbene Art, die bis zu 3 m hoch werden kann. „Lady Banks“ ist eine Klettersorte und kann als Sichtschutzhecke an einem vorhandenen Zaun verwendet werden. Kleinere Formen wie die Arten Polyantha und Chinarose erreichen eine Höhe von bis zu 1 m.

Weitere gute Heckenrosen sind „La Marne“ und „Ballerine“. Wildrosen wie Wiesenrosen und Waldrosen eignen sich hervorragend als Rabatten mit rosa Blüten und rötlichem Laub. Wählen Sie für violettes Laub die Redleaf-Rose. Bei jeder dieser Sorten handelt es sich um einen robusten, pflegeleichten Rosenstrauch, der sich als attraktive Hecke eignet.

Pflanzen Sie die meisten Sorten in einem Abstand von 3 Fuß (1 m) für eine großzügige Hecke.

Wie man Heckenrosen züchtet

Die Standortwahl ist der wichtigste Faktor für den erfolgreichen Anbau von Heckenrosen. Die meisten bevorzugen die volle Sonne, ein teilweise sonniger Standort reicht jedoch aus, allerdings bilden sich dann weniger Blüten.

Nahezu jede Art von Erde ist perfekt für Heckenrosen, sofern sie gut durchlässig ist und einen pH-Wert von 5,5 bis 8,0 aufweist.

Wenn die Pflanzen wurzelnackt sind, weichen Sie sie vor dem Pflanzen 12 Stunden lang in einem Eimer Wasser ein. Kugel- und Sackleinenrosen sollten vorsichtig von der Schnur und dem Sackleinen entfernt werden.

Graben Sie ein zwei- bis dreimal tieferes Loch und lockern Sie den Boden fünfmal weiter als bis zur Wurzelbasis. Positionieren Sie den Rosenstrauch so, dass die Basis des Stiels knapp über dem Boden liegt. Verdichten Sie den Boden um die Wurzeln herum und füllen Sie das Loch vollständig auf. Gießen Sie die Pflanze gut.

Pflege von Heckenrosen

Heckenrosen sind weniger anfällig für Schädlinge und Krankheiten als unsere Kulturrosen. Sie stammen oft aus wilden Wurzelstöcken, die bereits an viele Bedingungen angepasst sind und unterschiedliche Resistenzniveaus aufweisen. Das Wurzelsystem ist tief, faserig und weitläufig, so dass die Pflanze Feuchtigkeit und Nährstoffe weit über ihre sichtbaren Grenzen hinaus aufnehmen kann.

Beim Gießen gründlich wässern und erst erneut gießen, wenn sich die Erde trocken anfühlt. Obwohl diese Rosenarten nicht so viel Pflege und Dünger benötigen wie Kulturpflanzen, werden sie eine ausgewogene Düngung im zeitigen Frühjahr zu schätzen wissen. Ein körniges Futter mit verzögerter Freisetzung ist ideal und ernährt die Rose die ganze Saison über.

Gießen Sie unter die Blätter, um Pilzkrankheiten vorzubeugen. Beschneiden Sie die Pflanzen, wenn sie ruhen, um das Blätterdach zu öffnen und Licht und Luft in die Rose eindringen zu lassen, was für noch schönere Blüten sorgt.

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