Die Suche nach gutem Gartenboden ist einer der wichtigsten Faktoren für den Anbau gesunder Pflanzen, da der Boden von Ort zu Ort unterschiedlich ist. Zu wissen, woraus der Boden besteht und wie er verändert werden kann, kann im Garten sehr nützlich sein.

Wie wird der Boden hergestellt?

Woraus bestehen Böden? Boden ist eine Kombination aus lebenden und nicht lebenden Materialien. Ein Teil des Bodens besteht aus gebrochenen Steinen. Andere organische Stoffe sind verrottende Pflanzen und Tiere. Auch Wasser und Luft gehören zum Boden. Diese Materialien unterstützen das Pflanzenleben, indem sie sie mit Nährstoffen, Wasser und Luft versorgen.

Der Boden ist mit vielen Lebewesen wie Regenwürmern gefüllt, die dafür verantwortlich sind, den Boden gesund zu halten, indem sie Tunnel im Boden schaffen, die die Belüftung und Entwässerung unterstützen. Sie fressen auch verrottendes Pflanzenmaterial, das durch den Boden gelangt und ihn düngt.

Bodenprofil

Unter Bodenprofil versteht man die verschiedenen Schichten oder Horizonte des Bodens. Die erste besteht aus zersetztem Material, beispielsweise abgestorbenen Blättern. Der Oberbodenhorizont enthält ebenfalls organisches Material und ist dunkelbraun bis schwarz. Diese Schicht ist ideal für Pflanzen. Die ausgelaugten Materialien bilden den dritten Horizont des Bodenprofils und bestehen hauptsächlich aus Sand, Schluff und Ton.

Im unterirdischen Horizont befindet sich eine Kombination aus Ton, Mineralvorkommen und Grundgestein. Diese Schicht ist normalerweise rotbraun oder beige. Verwittertes und gebrochenes Grundgestein bildet die nächste Schicht und wird allgemein als Regolith bezeichnet. Pflanzenwurzeln können diese Schicht nicht durchdringen. Der letzte Horizont des Bodenprofils umfasst unverwitterte Gesteine.

Bodentypdefinitionen

Die Bodenentwässerung und der Nährstoffgehalt hängen von der Partikelgröße der verschiedenen Bodentypen ab. Zu den Definitionen der vier grundlegenden Bodentypen gehören:

  • Sand – Sand ist das größte Partikel im Boden. Es ist rau und körnig und hat scharfe Kanten. Sandiger Boden enthält nicht viele Nährstoffe, eignet sich aber gut zur Entwässerung.
  • SchlickSchlick liegt zwischen Sand und Ton. Der Schlamm ist im trockenen Zustand glatt und pudrig und im nassen Zustand nicht klebrig.
  • Ton – Ton ist der kleinste im Boden vorkommende Partikel. Ton ist im trockenen Zustand glatt, im nassen Zustand jedoch klebrig. Ton Obwohl viele Nährstoffe enthalten, lässt er nicht genügend Luft und Wasser durch. Zu viel Lehm im Boden kann ihn schwer machen und für das Pflanzenwachstum ungeeignet machen.
  • Lehm – Was ist Lehmboden ? Lehm besteht aus einem ausgewogenen Verhältnis aller drei Faktoren und ist somit der beste Bodentyp für den Pflanzenanbau. Blumenerde bricht leicht auf, fördert die organische Aktivität, speichert Feuchtigkeit und ermöglicht gleichzeitig Entwässerung und Belüftung.

Sie können die Beschaffenheit verschiedener Böden verändern, indem Sie Sand und Ton hinzufügen und Kompost hinzufügen. Kompost verbessert die physikalischen Eigenschaften des Bodens, was zu einem gesünderen Boden führt. Kompost besteht aus organischem Material, das im Boden zersetzt wird und die Anwesenheit von Regenwürmern begünstigt.

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