Gartenarbeit ist nicht immer ein sanftes Hobby ; Manchmal ist es ein echtes Sportereignis. Es gibt viele Hebe-, Hock-, Zug-, Beuge- und andere Manöver, die Ihre Herzfrequenz erhöhen und Muskeln aufbauen können, Ihnen aber auch Schmerzen bereiten. Regelmäßige Yoga-Praxis kann dabei helfen, Kraft und Flexibilität aufzubauen und so die Gartenarbeit zu erleichtern. Um die Früchte Ihrer Arbeit noch mehr zu genießen, praktizieren Sie doch einmal Yoga im Garten.

Yoga und Gartenarbeit – wie es helfen kann

Es gibt viele dokumentierte Vorteile von Yoga, von denen Sie einige sofort spüren werden, während andere durch regelmäßiges Üben eintreten. Yoga kann helfen, die Muskeln zu stärken, die Flexibilität zu verbessern, den Blutdruck zu senken, die Durchblutung zu verbessern, die Beweglichkeit zu erhöhen und Stress oder Depressionen zu lindern.

Für Gärtner ist die Schmerzlinderung einer der wichtigsten Vorteile von Yoga. Es ist bekannt, dass Yoga Schmerzen im unteren Rückenbereich, arthritische Schmerzen und alle Arten chronischer Schmerzen lindert. Sie können eine natürliche Linderung von Rückenschmerzen, steifem Nacken und schmerzenden Knien erfahren, die durch stundenlangen Aufenthalt im Garten verursacht werden.

Der beste Weg, die Vorteile von Yoga zu nutzen, besteht darin, es regelmäßig zu praktizieren. Mit wenigen Sitzungen pro Woche erzielen Sie dauerhafte Ergebnisse. Versuchen Sie auch kürzere Sitzungen oder ein paar Posen zum Aufwärmen vor der Gartenarbeit, als Pause von einer langen Zeit im Garten und zum Entspannen und Dehnen nach der Gartenarbeit.

Gartenarbeit mit Yoga-Praxis – Posen zum Ausprobieren

Yoga im Garten sollte so praktiziert werden, wie es für Sie am besten passt. Probieren Sie ein paar verschiedene Posen aus, machen Sie die Posen zu unterschiedlichen Zeiten und legen Sie eine Routine und einen Zeitplan fest, die Ihnen am meisten helfen.

Hier sind einige Posen, die für eine angenehmere Gartenarbeit besonders nützlich sein können:

  • Breites Bein nach vorne beugen : Dies ist eine einfache Pose, die Ihren Rücken stärkt, damit Sie sich im Garten bücken können. Üben Sie das Beugen der Hüften mit gespreizten Füßen, weichen Knien und geradem, nicht gerundetem Rücken.
  • Kniebeugehaltung : Gehen Sie tief in die Hocke und stellen Sie die Füße etwas mehr als schulterbreit auseinander. Halten Sie Ihren Rücken gerade und Ihre Fersen fest auf dem Boden. Dadurch wird Ihr unterer Rücken entlastet, aber vermeiden Sie es, wenn Ihre Knie schmerzen.
  • Erweiterter Seitenwinkel : Diese Pose streckt fast alles. Bringen Sie das rechte Bein am Knie gebeugt, bringen Sie den linken Fuß zurück und halten Sie ihn gerade, wobei der Fuß fest auf dem Boden steht. Strecken Sie Ihren rechten Arm nach oben, während Sie Ihren Oberkörper über Ihr rechtes Bein beugen, und führen Sie Ihren linken Arm nach unten zu Ihrem rechten Fuß.
  • Gedrehte Bauchhaltung : Dadurch werden Ihr unterer Rücken, Ihre Bauchmuskeln und Ihre Hüftbeuger gedehnt. Legen Sie sich auf den Rücken und bringen Sie die Knie zur Brust. Spreizen Sie Ihre Arme weit nach beiden Seiten, die Handflächen zeigen nach oben. Drehen Sie beide Beine mit gebeugten Knien zur Seite und halten Sie dabei Ihren Oberkörper möglichst flach auf dem Boden.
  • Brückenpose : Diese Pose streckt den Nacken und den oberen Rücken. Legen Sie sich auf den Rücken, stellen Sie Ihre Knie und Füße flach auf den Boden und heben Sie Ihre Hüften so hoch wie möglich. Ihre Arme sollten flach auf dem Boden liegen, die Handflächen nach unten.

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