Einjährige Zinnien sind ein zeitloser Favorit im Gemüsegarten. Zusätzlich zu ihrer Schönheit werden diese lebendigen Pflanzen seit langem für ihre Fähigkeit gefeiert, eine Vielzahl von Bestäubern und nützlichen Insekten anzulocken. Gärtner loben Zinnien für ihr einfaches Wachstum und ihre Anpassungsfähigkeit an eine Vielzahl von Wachstumsbedingungen.

Dennoch benötigen Zinnien ständige Pflege, damit ihre Blumenbeete auch während der Sommerwachstumszeit gedeihen. Wenn Sie mehr über die Bedürfnisse dieser Pflanze erfahren, insbesondere über die Bewässerung von Zinnien, können Sie besser feststellen, ob eine zusätzliche Bewässerung erforderlich ist oder nicht.

Wie oft gießt man Zinnien?

Wasser ist für das Wachstum jeder blühenden Pflanze unerlässlich. Beim Anbau von Zinnien sollte mit dem Gießen gleich nach der Aussaat begonnen werden. Während der gesamten Etablierungsphase benötigen die Pflanzen kontinuierlich Feuchtigkeit, um üppiges Blattwerk zu bilden und zu erhalten und um zur kontinuierlichen Bildung neuer Blüten beizutragen. Allerdings stehen Anfänger möglicherweise vor einer Vielzahl von Fragen: Wie oft sollte man Zinnien gießen? Brauchen Zinnien viel Wasser?

Der Bedarf an zusätzlichem Wasser hängt stark von Ihrem eigenen Anbauraum ab. Während es in manchen Gebieten ausreichend Regen gibt, um Zinnien wachsen zu lassen, erfordern andere möglicherweise mehr Pflege. Obwohl Zinnien für ihre Fähigkeit bekannt sind, kurze Zeiträume ohne Regen zu überstehen, ist eine gleichmäßige Luftfeuchtigkeit für ihre Gesundheit unerlässlich.

In Zeiten aktiven Wachstums sollten Zinnienpflanzen jede Woche mindestens 2,5 cm Wasser erhalten. Dies ist besonders wichtig während der gesamten Blütezeit der Pflanze. Auch die Wetterbedingungen im Garten können eine Rolle dabei spielen, wie oft Blumenbeete Wasser benötigen. Bei längerer extremer Hitze ist die Bewässerung besonders wichtig.

Trotz ihres Bedarfs an gleichmäßiger Bodenfeuchtigkeit gedeihen Zinnienpflanzen am besten in gut durchlässigen Beeten. Vermeiden Sie die Aussaat von Zinnien in Beeten mit übermäßig nassem oder durchnässtem Boden. Übermäßiges Gießen oder mangelhafte Entwässerung äußert sich meist in einer Gelbfärbung der Blätter der Pflanze, Wachstumsstörungen, Fäulnis und/oder Blattkrankheiten. Blattkrankheiten wie Blattfleckenkrankheit , Mehltau und Welke können als direkte Folge schlechter Bewässerungspraktiken problematisch werden.

Um Krankheitsproblemen bei Zinnien vorzubeugen, empfehlen erfahrene Züchter, sie von unten zu gießen. Wenn Sie darauf achten, die Blätter der einzelnen Pflanzen nicht zu benetzen oder mit Erde zu bespritzen, kann dies dazu beitragen, die Ausbreitung vieler Arten von Gartensporen zu verringern. Überkopfbewässerung kann auch die Qualität und Langlebigkeit von Schnittblumen beeinträchtigen.

Die Bodenbewässerung erfolgt meist mit Tropfbewässerungssystemen oder Tropfschläuchen. Diese Systeme versorgen den Wurzelbereich der Pflanzen über einen längeren Zeitraum effizient mit Wasser und sorgen so für eine tiefe und wohltuende Bewässerung. Sofern nicht anders erforderlich, gießen Sie Zinnienbeete am besten frühmorgens. Dadurch hat die Pflanze den ganzen Tag über genügend Zeit zum Trocknen und trägt dazu bei, dass die Stängel während der heißesten Zeit des Tages prall und mit Feuchtigkeit versorgt bleiben.

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