Bambus hält den Weltrekord für die am schnellsten wachsende Pflanze. Das sind gute Nachrichten für die ungeduldigen Gärtner unter uns – nicht wahr? Bambus bietet zwar die sofortige Befriedigung, schnell zu wachsen, einige Bambusarten können jedoch sehr invasiv werden und unkontrolliert wachsen . Ist schwarzer Bambus invasiv? Lesen Sie weiter, um die Antwort zu erfahren und zu erfahren, wie Sie schwarze Bambuspflanzen im Garten pflegen.

Ist schwarzer Bambus invasiv?

Es gibt verschiedene Bambusarten mit schwarzen Halmen (Stielen) und insgesamt mehr als 1.200 Bambusarten. Phyllostachys nigra oder „schwarzer Bambus“ kann sehr invasiv sein. Dieser aus China stammende Bambus wird als Laufbambus klassifiziert, was bedeutet, dass er sich durch seine unterirdischen Rhizome schnell ausbreitet. Lassen Sie sich dadurch jedoch nicht davon abhalten, es zu pflanzen. Mit einigen Informationen über schwarzen Bambus wissen Sie, wie Sie seine invasive Natur minimieren können.

So pflegen Sie schwarze Bambuspflanzen

Für die Anlage einer dichten Hecke oder eines Sichtschutzes eignen sich gängige Bambusarten, wie zum Beispiel schwarzer Bambus. Zu diesem Zweck sollten Ihre Pflanzen einen Abstand von 1 bis 1,5 m voneinander haben. Allerdings werden Sie den Anbau von schwarzem Bambus wahrscheinlich nur dann in Erwägung ziehen, wenn Sie eine sehr große Fläche zur Erweiterung haben.

Es gibt viele Strategien, mit denen Sie die Größe einer Bambusplantage begrenzen können, beispielsweise Wurzelschnitt oder sogar eine Wurzelbarriere. Wenn Sie sich für eine Wurzelbarriere entscheiden, installieren Sie die Barriere mindestens 36 Zoll (91 cm) tief zwischen dem Bambushain und dem Rest Ihres Grundstücks. Verwenden Sie dazu undurchdringliche Materialien im Graben, z. B. Glasfaserrollen oder 60 mil. Polypropylen. Die Barriere selbst sollte 5 cm über den Boden hinausragen, um eigensinnige Rhizome abzuhalten.

Wenn Ihnen das alles zu entmutigend erscheint oder Sie nur wenig Gartenfläche haben, denken Sie an diese Informationen über schwarzen Bambus: Schwarzer Bambus kann wie andere Arten auch als Topfpflanze genossen werden.

Schwarze Bambuspflanzen gelten aufgrund ihrer Halme, die sich im dritten Wachstumsjahr von Grün zu Ebenholzschwarz verfärben, als äußerst dekorativ. Man braucht also etwas Geduld, um diesen Bambus in seiner ganzen schwarzen Pracht zu bewundern. Schwarzer Bambus gilt mit einer USDA-Bewertung von 7 bis 11 auch als die widerstandsfähigste aller Bambusarten.

Was die Größe betrifft, kann schwarzer Bambus eine Höhe von 30 Fuß (9 m) erreichen, wobei der Umfang seiner Halme mindestens 2 Zoll (5 cm) beträgt. Die Blätter des schwarzen Bambus sind immergrün, leuchtend grün und lanzettlich geformt.

Schwarzer Bambus kann bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen wachsen, von voller Sonne bis Halbschatten. Neue Bambuspflanzungen sollten bis zur Etablierung regelmäßig bewässert werden. Um die Feuchtigkeit zu speichern, sollte auch darüber nachgedacht werden, die Basis der Bambuspflanzen mit Mulch zu bedecken.

Schwarzer Bambus bevorzugt typischerweise feuchte, lehmige Böden mit einem pH-Wert von sehr sauer bis leicht alkalisch. Für den Anbau von schwarzem Bambus ist keine Düngung erforderlich, Sie können dies jedoch im mittleren bis späten Frühjahr mit einem stickstoffreichen Dünger tun.

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